|  Samstag 07.06.2014 Heute ist ein Früschoppen im Biergarten 
                        geplant, dafür haben wir uns den Hirschgarten ausgesucht. 
                        Auf dem Weg dahin kommen wir an zwei Highlights von 
                        München vorbei, den Olympiapark und das Schloß Nymphenburg 
                        und das alles auf herrlich ruhigen Radwegen. Wir treffen 
                        uns am Georgenschwaig und folgen den Schildern Richtung 
                        Nympfenburg/Hirschgarten. Da Oly Park is natürlemont Pflicht 
                        für jeden Touri aber mia gfrein uns a oiwei wenn ma 
                        wieda moi vorbei kumma. Es gibt ja auch viel zu sehen und 
                        auch so einiges zu hören, zum Beispiel im Theatron, 
                        eine Freiluftbühne wo im Sommer Konzerte gegeben werden 
                        bei freien Eintritt. Zur Zeit sind die Körperwelten 
                        ausgestellt in der neuen Halle, oder wie wärs mit einer 
                        Tretbootfahrt auf dem See. 
   
   
   
 Weiter gehts immer am Kanal entlang 
                        Richtung Nymphenburg. Es is a riesen Schloß und war 
                        a Gschenk vom Kurfürst Ferdinand Maria an sei Frau Adelheid 
                        von Savoyen zur Geburt von seim Sohn den Max Emanuel 
                        anno 1664. 
   
   
  Der Hirschgarten ist mehr 
                        als nur der mit 8000 Sitzplätzen größte Biergarten der 
                        Welt. Eine große Parkanlage mit schattigen Ahornbäumen 
                        ist besonders für Familien idealer Erholungsort und 
                        wird auch rege genützt. Im Jahre 1780 beauftragte Kurfürst 
                        Karl Theodor seinen Oberstjagdmeister Freiherr von Waldkirch 
                        ein Jagdrevier für den Adel nahe dem Nymphenburger Schloss 
                        anzulegen. Die 100 Damm und Edelhirsche die zu diesem 
                        Zweck hier ausgesetzt wurden waren der Beginn des Hirschgartens. 
                        Tatsächlich werden noch heute von Rittersleuten Schwertkämpfe 
                        auf der Wiese neben dem Biergarten ausgetragen und auch 
                        für frisch Vermählte scheint die Zeit stehengeblieben. 
   
   
   
  Da Günter hod a zünftige 
                        Brotzeit mitgnumma, mei hod de guad gschmeckt. Und as 
                        Bier, Augustiner ausm Hoizfassl, ja gibts wos bessers. 
   
   
   
  Ja wos isn des, a Klobiarschtn 
                        zum Masskruag sauba macha. 
   
   
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