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Radfahren ist gesund und die beste Diät


Bewegungsmangel und falsche Ernährung, das ist die Wurzel vieler Beschwerden die uns heutzutage plagen. Diäten werden rechtzeitig zum Frühahr zuhauf in einschlägigen Zeitschriften angeprießen die Auswahl ist riesig. Kurzzeitig stellt sich bei solchen Hungerkuren sicherlich ein sichtbarer Erfolg ein deshalb sind sie auch so beliebt, weil es schnell geht. Ebenso schnell sind die Pfunde natürlich nach Beendigung der Diät wieder dran.

Auf die Ernährung gehe ich hier nicht detalliert ein, jeder hat seine Vorlieben uns soll essen und trinken was im schmeckt. Viel fataler noch ist meines Erachtens der Mangel an Bewegung. Ich kenne Leute die schön schlank sind und eigentlich eine sportliche Erscheinung haben, die aber schon bei der geringsten Belastung (Treppensteigen, Getränkekasten tragen etc.) an ihre körperlichen Grenzen stoßen. Dazu kommt das solche Leute die gleichen Beschwerden haben als hätten sie jahrelang schwer körperlich gearbeitet (Kreuzschmerzen, Muskelverspannungen etc.).

    Der Energieanteil für körperliche Bewegung hat in den letzten 20 Jahren um 200 bis 400 Kilokalorien pro Tag abgenommen. Daraus resultiert das erstens weniger Kalorien verbrannt werden und zweitens baut der Körper Muskelmasse ab.

    Ein Mensch der 75 Kilo wiegt und eine leichte körperliche Arbeit verrichtet verbraucht ca. 2400 Kilokalorien am Tag (1800 kcl Grundumsatz + 600 kcl Leistungsumsatz). Wenn dieser Mensch langfristig mehr als 2400 kcl zu sich nimmt wird er dick bei weniger nimmt er ab. Um abzunehmen gibt es also zwei Möglichkeiten, hungern oder viel Sport treiben um den Kalorienverbrauch zu erhöhen. Am besten ist eine Kombination von beiden und beides nicht übertreiben. Radfahren ist dafür bestens geeignet.

     

stopwatch_02.jpgTraining

Damit der Körper seine Fettreserven möglichst effektiv abbauen kann, muss mehr Sauerstoff über die Atmung aufgenommen werden als für die Verbrennung notwendig ist. Wer mit Radtraining gezielt abnehmen will erreicht mit langen Trainingseinheiten bei niedriger Belastung, also klassischem Ausdauertraining am meisten. Hartes Training ist nicht nötig und auch nicht sinnvoll.

Das schöne am Radfahren ist, das man es jederzeit mit sinnvollen und nützlichen Fahrten verbinden kann zB. die tägliche Fahrt zur Arbeit, zum einkaufen oder zum Biergarten. Lasst doch ein paarmal in der Woche euer Auto stehen und fahrt mit dem Rad in die Arbeit. Es lohnt sich.

Wer regelmäßig wie rechts beschrieben trainiert verbessert die Sauerstoffversorgung seines Organismus und steigert das Wohlbefinden. Stress wird abgebaut und die Hunger und Sättigungsgefühle normalisieren sich.

    Die ideale Belastung beim Radfahren hat man erreicht wenn die Atmung leicht erhöht ist und man sich noch mühelos unterhalten kann. Der ideale Puls ist abhängig von Alter und Fitness Grad. Er liegt im Bereich von 110 bis 140 Schlägen pro Minute oder 65 bis 75 Prozent der maximalen Herfrequenz.

    Die maximale Herzfrequenz ist 220 Schläge minus Alter.

    Beispiel: 220 Schläge - 46 Jahre = 174 max.H-frq

    Davon 65% = 113 Schläge, 75% = 130 Schläge

    Am besten man fährt ca.3 bis 4 mal pro Woche ca.45 bis 60 min. am Stück ohne sich überanzustrengen.

    Nach ca.20 min. Fahrt beginnt der Körper mit dem Abbau von Fettreserven, nach 30 min. liegt der Anteil bei 50 % und nach 60 min. holt sich der Körper die Energie fast ausschließlich von den Fettreserven.

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